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   BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64   

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BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64 (https://dejure.org/1966,1128)
BVerwG, Entscheidung vom 23.06.1966 - III C 236.64 (https://dejure.org/1966,1128)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juni 1966 - III C 236.64 (https://dejure.org/1966,1128)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 12.02.1959 - III C 133.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Da das Verwaltungsgericht "alle erwähnten Akten und Schriftstücke zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung" gemacht hat (vgl. Seite 6 der Urteilsgründe, oben) und die Klägerin durch ihren Ehemann in der mündlichen Verhandlung vertreten war, hätte sie durch ihren Prozeßbevollmächtigten zu diesem Zeitpunkt die Verletzung des § 96 VwGO rügen müssen (vgl. auchUrteil vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [BVerwGE 8, 149]).

    Da die Klägerin im übrigen eine Vernehmung dieser Zeuginnen in der mündlichen Verhandlung nicht beantragt hatte und sich andererseits dem Verwaltungsgericht auch eine Aufklärung des Sachverhalts in dieser Richtung nicht aufzudrängen brauchte, ist die mit der Unterlassung der Beweiserhebung begründete Verfahrensrevision insoweit nicht schlüssig (BVerwGE 8, 149).

    Die Vernehmung dieser Zeugen hatte die Klägerin in der mündlichen Verhandlung nicht beantragt (BVerwGE 8, 149).

  • BVerwG, 31.08.1960 - VIII C 391.59
    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Ferner ist eine Verwertung schriftlicher Zeugenerklärungen als Zeugenbeweis, sofern die Voraussetzungen des § 377 Abs. 3 und 4 ZPO nicht erfüllt sind, sowie eine urkundenbeweisliche Verwertung von Zeugenprotokollen anderer Verfahren gegen den Widerspruch eines Beteiligten oder gegenüber einem Vernehmungsantrage unzulässig (Baumbach-Lauterbach, a.a.O. Anm. 4 C zu § 286 ZPO, BGHZ 7, 116; Hanswerner Müller in NJW 1959, 21; Klinger, VwGO, 2. Aufl., Anm. Alb zu § 96 VwGO; Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 119 IV 2; BVerwG, Urteile vom 4. November 1955 - BVerwG II C 269.54 - [BVerwGE 2, 310 = DVBl. 1956, 134], vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [DVBl. 1960, 731] undvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379]).

    Damit stellt sich die Frage, ob der von der Klägerin gerügte Verfahrensmangel als geheilt anzusehen ist (§ 173 VwGO, § 295 ZPO); denn durch eine unter Verletzung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme durchgeführte Beweiserhebung wird keine Verfahrensvorschrift verletzt, auf deren Einhaltung nicht verzichtet werden könnte(Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379]).

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Ferner ist eine Verwertung schriftlicher Zeugenerklärungen als Zeugenbeweis, sofern die Voraussetzungen des § 377 Abs. 3 und 4 ZPO nicht erfüllt sind, sowie eine urkundenbeweisliche Verwertung von Zeugenprotokollen anderer Verfahren gegen den Widerspruch eines Beteiligten oder gegenüber einem Vernehmungsantrage unzulässig (Baumbach-Lauterbach, a.a.O. Anm. 4 C zu § 286 ZPO, BGHZ 7, 116; Hanswerner Müller in NJW 1959, 21; Klinger, VwGO, 2. Aufl., Anm. Alb zu § 96 VwGO; Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 119 IV 2; BVerwG, Urteile vom 4. November 1955 - BVerwG II C 269.54 - [BVerwGE 2, 310 = DVBl. 1956, 134], vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [DVBl. 1960, 731] undvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379]).
  • BVerwG, 08.03.1963 - VII B 90.61

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Tatbestand des Urteils aufzunehmen(Beschluß vom 8. März 1963 - BVerwG VII B 90.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 117 VwGO Nr. 1 = JR 1964, 193 = VerwRspr. 15, 1015; Redeker-von Oertzen, a.a.O., § 105 Anm. I 1; Klinger, VwGO, 2. Aufl., § 105 Anm. B 2]).
  • BVerwG, 04.11.1955 - II C 269.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Ferner ist eine Verwertung schriftlicher Zeugenerklärungen als Zeugenbeweis, sofern die Voraussetzungen des § 377 Abs. 3 und 4 ZPO nicht erfüllt sind, sowie eine urkundenbeweisliche Verwertung von Zeugenprotokollen anderer Verfahren gegen den Widerspruch eines Beteiligten oder gegenüber einem Vernehmungsantrage unzulässig (Baumbach-Lauterbach, a.a.O. Anm. 4 C zu § 286 ZPO, BGHZ 7, 116; Hanswerner Müller in NJW 1959, 21; Klinger, VwGO, 2. Aufl., Anm. Alb zu § 96 VwGO; Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 119 IV 2; BVerwG, Urteile vom 4. November 1955 - BVerwG II C 269.54 - [BVerwGE 2, 310 = DVBl. 1956, 134], vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [DVBl. 1960, 731] undvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379]).
  • BVerwG, 25.05.1960 - VIII C 110.59
    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Ferner ist eine Verwertung schriftlicher Zeugenerklärungen als Zeugenbeweis, sofern die Voraussetzungen des § 377 Abs. 3 und 4 ZPO nicht erfüllt sind, sowie eine urkundenbeweisliche Verwertung von Zeugenprotokollen anderer Verfahren gegen den Widerspruch eines Beteiligten oder gegenüber einem Vernehmungsantrage unzulässig (Baumbach-Lauterbach, a.a.O. Anm. 4 C zu § 286 ZPO, BGHZ 7, 116; Hanswerner Müller in NJW 1959, 21; Klinger, VwGO, 2. Aufl., Anm. Alb zu § 96 VwGO; Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 119 IV 2; BVerwG, Urteile vom 4. November 1955 - BVerwG II C 269.54 - [BVerwGE 2, 310 = DVBl. 1956, 134], vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [DVBl. 1960, 731] undvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379]).
  • BVerwG, 16.12.1954 - III B 14.53

    Verwertung von nach der Verkündung eines Urteils beigezogenen Akten für die

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Sollen beigezogene Akten berücksichtigt werden, müssen sie ebenfalls zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden sein(Urteil vom 16. Dezember 1954 - BVerwG III B 14.53/C 132.54 - [DÖV 1955, 511 = JZ 1955, 648]).
  • BVerwG, 17.11.1972 - IV C 41.68

    Verstoß gegen den prozessrechtlichen Grundsatz der Unmittelbarkeit der

    Die prozeßrechtlichen Vorschriften über die Beweiserhebung sind weitgehend nicht derart zwingend, daß die Streitbeteiligten auf ihre Befolgung nicht wirksam verzichten könnten; dies ist allgemeine Meinung (vgl. z.B. Wieczorek, Zivilprozeßordnung Band II 1957, § 295 Anm. B II b 2) und vom Bundesverwaltungsgericht schon wiederholt entschieden worden (vgl. Urteile vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [BVerwGE 8, 149 ff.], vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [Buchholz 310, § 130 VwGO Nr. 1] und vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 236.64 - [Buchholz 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 49]).
  • BVerwG, 29.12.1988 - 3 B 30.88

    Umfang der Pflicht eines Gerichts zur Sachverhaltsaufklärung - Verletzung der

    Durch eine Verletzung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme wird keine Verfahrensvorschrift verletzt, auf deren Einhaltung nicht verzichtet werden könnte (Urteil vom 23. Juni 1966 - BVerwG 3 C 236.64 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 49).
  • BVerwG, 20.03.1978 - 5 CB 31.76

    Festlegung eines Flurbereinigungsplanes - Versäumung einer Beschwerdefrist

    Wenn beigezogene Akten zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht werden, reicht hierzu grundsätzlich ein Hinweis auf ihr Vorhandensein aus; eine Verlesung der Akten ist nicht erforderlich (vgl. Urteil vom 23. Juni 1966 - BVerwG 3 C 236.64 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 49]).
  • BVerwG, 12.08.1967 - IV B 252.65

    Heilung eines Verfahrensmangels durch die unterlasssene Rüge in der nächsten

    Denn entweder ist der in einer Verletzung des § 96 Abs. 2 VwGO liegende Verfahrensmangel hier gemäß § 295 Abs. 1 ZPO in Verbindung mit § 173 VwGO dadurch geheilt worden, daß die Kläger nicht bei der nächsten mündlichen Verhandlung den Mangel gerügt haben (vgl. Urteile vom 12. Februar 1959 - BVerwG III C 133.57 - [BVerwGE 8, 149 (150) [BVerwG 12.02.1959 - III C 133/57]], vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379] sowie vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 236.64 -); dafür, daß die Kläger den Mangel im Berufungsverfahren nicht mehr hätten rügen können, weil er möglicherweise erst im Urteil selbst in Erscheinung getreten wäre, ist nichts dargetan oder ersichtlich.
  • BVerwG, 10.07.1967 - III B 69.67

    Begriffe des festgestellten oder bekannten Einheitswertes - Annahme eines

    Unter diesen Umständen können die Kläger die vor dem Verwaltungsgericht unterlassene, ihnen dort möglich gewesene Rüge der mangelnden Ausführung des Beweisbeschlusses nicht im Wege eines zukünftigen Revisionsverfahrens nachholen (BVerwGE 8, 149 und 17, 172; Urteil vom 23. Juni 1966 - BVerwG III C 236.64 -).
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